Als wir uns am 15. Februar in der Loge trafen, ergriff ein Anwesender das Wort.
Fast alle wissen, dass in jedem Jahr der 14. Februar als “Valentinstag“ ausgerufen ist. Dazu werden immense Beträge ausgegeben - auch für eventuell fragwürdige Zwecke.
Allerdings weiß kaum jemand, dass der darauf folgende Tag, der 15. Februar, als “Internationaler KINDER-Krebstag“ nominiert ist. Seit dieser Tag im Jahre 2002 von der Internationalen Vereinigung der Eltern krebskranker Kinder (ICCCPO) ins Leben gerufen wurde, steht er ganz im Zeichen der kleinen Patienten.
Zu diesen kleinen Patienten gehören in der Regel auch Eltern, die ihren kleinen und tapfer kämpfenden Helden am liebsten ständig nahe sein möchten und sollen. Schließlich weiß keiner, wie lange sie es noch können werden.
In allen großen deutschen Städten mit einer Onkologischen Klinik haben sich Eltern, Verwandte und Interessierte von betroffenen Kindern zu gemeinnützigen Eltern-Selbsthilfe bzw. -hilfsvereinen etabliert. Diese Elternvereine leisten kaum Beschreibliches. Sie leisten psychologische als auch ggf. akute materielle Unterstützen.
Diese Vereine finanzieren sich ohne staatliche oder institutionalisierte Unterstüzungen ausschließlich aus Spenden. Doch sie halten z.B. kleine Wohnungen in unmittelbarer Nähe zu den erwähnten Kliniken vor. Diese können betroffene, nicht ortsansässige Eltern für eine bestimmte Therapiezeit ihrer Kinder nahezu oder völlig unentgeltlich nutzen.
Das Internet ist voll von Informationen über die Aktivitäten z.B. der Deutschen Kinderkrebshilfe, deren Rekonvaleszenzwerk, “Das PiratenCamp“ etc.. Ebenso beschreiben dort die örtlichen Elternvereine krebskranker Kinder ihre unmittelbaren Themen und Bedürfnisse. Dadurch kann sich jeder umfassend über deren wertvolle Arbeit informieren.
Zum Abschluss dieser Erläuterung regte der Redner an, an diesem Abend für einem solchen Verein zu sammeln. Dies wurde nicht nur spontan von allen Anwesenden unterstützt sondern noch erweitert. Einige Anwesende wollten diese Sammlung zu wiederholen, damit sie sich dem mit besser gefüllten Händen stellen könnten.
Zusätzlich erklärte der Vorstand, die Gesamtsumme dieser beiden Sammlungen in jedem Fall auf fünfhundert Euro aufzurunden.
Wir werden über den weiteren Verlauf berichten. Schauen Sie mal wieder rein...
„Mens sana in corpore sano - aktueller denn je?!“
zu diesem Thema trägt dankenswerterweise Prof. Dr. Emilio Dominguez M.A. vor:
Facharzt für Chirurgie, Gefäßchirurgie
und Viszeralchirurgie
Prof. Dominguez hat bereits einen Vortrag in unserem Haus gehalten:
Patientensicherheit im Spannungsfeld zwischen Ökonomie und ärztlichen Selbstverständnis
Diesen finden Sie unter folgendem Link:
zu diesem Thema trägt dankenswerterweise Ernst-Erich Buder vor:
Ernst - Erich Buder ist in Berlin aufgewachsen. Nach dem Abitur absolvierte er seine Ausbildung zum Schauspieler an der Max-Reinhardt-Schule in Berlin. Seit über 50 Jahren steht er auf der Bühne, spielte u.a. Shakespeare, Molière, Goldoni, Marlowe, Dario Fo, Koltès und Beckett, Theresia Walser, Tankred Dorst und viele Rollen in Ayckbourns schwarzen Komödien.
Dass er auch singen kann, bewies er in vielen Musicals und in den Liederabenden von Franz Wittenbrink, z.B. "Miles & More", "Am offenen Herzen", "Männer 06", "Und tschüss".
Neben seiner Theaterarbeit ist er am Rundfunk tätig, dreht für Film und Fernsehen und ist mit eigenen Rezitationsabenden unterwegs. Nach Engagements an sechs verschiedenen Theatern war er von 1971 bis 2009 Mitglied des hannoverschen Staatsschauspiels, jetzt "schauspielhannover". Hier feierte er auf der Bühne im März 2009 sein 50-jähriges Bühnenjubiläum.
Seit Jahren ist er auch Gast bei betrieblichen und privaten Feiern, die er mit Vorträgen und excellenten Rezitationen von beispielsweise Kästner, Ringelnatz, Tucholsky, Heinz Ehrhardt und anderen Autoren bereichert.
Einen "Vorgeschmack" finden Sie unter folgendem Link:
http://www.ernst-erich-buder.de/auge---ohr.html